Bei Beratung handelt es sich um fachliche Unterstützung bei der Lösung von bestimmten Problemstellungen. Als Beraterin erarbeite ich mit Ihnen konkrete Lösungswege zu Ihren Fragestellungen.

In der Beratung beschäftige ich mich mit folgenden Fachbereichen:

• Traumafachberatung für Fachkräfte und Teams
• Beratung für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit chronischen und/oder psychischen Erkrankungen

Traumafachberatung richtet sich an Fachkräfte und Teams, die eine traumasensitive Arbeit beginnen oder weiterentwickeln wollen (Pflegeeinrichtungen, Senior*innenhäuser, betreute Wohneinrichtungen, Jugendeinrichtungen, NGOs, internationale Entwicklungszusammenarbeit).

Themenschwerpunkte

• Grundlagen und Vertiefung der Psychotraumatologie
• Traumasensible Pflege bei Erwachsenen und Menschen im Alter (stationäre Pflege, Hauskrankenpflege, teil-stationäre Pflege)
• Traumaarbeit in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit
• Trauma- und Biographiearbeit
• Trauma und transgenerationale Aspekte
• Selbstverletzendes Verhalten
• Ressourcenarbeit, Selbstfürsorge
• Stabilisierungstechniken in der Einzelarbeit und in der Gruppenarbeit
• Spezielle Interventionen bei Flashbacks, dissoziativen Zuständen oder bei selbstverletzendem Verhalten oder suizidalem Verhalten
• Gender- und diversitätsgerechte Traumaarbeit

Angehörige, Bezugspersonen, Partner*innen oder enge Freund*innen von Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder chronischen Erkrankungen sind von den Auswirkungen der Erkrankung häufig in erheblichem Maß mitbetroffen. Die neuen Herausforderungen können für alle Betroffenen sehr belastend sein. Von Angehörigen und Bezugspersonen wird in dieser Zeit oft sehr viel erwartet. Viele Fragen tauchen auf. Manche Situationen machen Sie vielleicht sprach- und/oder hilflos. Sie wissen nicht mehr weiter und möchten gerne mit einer außenstehenden Person über Ihre Situation sprechen.

Themen in der Beratung können sein

• Wie gehe ich mit den vielen Veränderungen um?
• Wie erkläre ich es den Kindern?
• Was können wir als Familie tun?
• Informationen über die psychische Erkrankung oder über die chronische Erkrankung
• Vernetzung (mögliche Hilfs- und Unterstützungsangebote in Ihrer Nähe)
• Umgang mit herausforderndem Verhalten
• Umgang mit eigener Belastung, Wut, Trauer über die Veränderung, Ängste …
• Selbstfürsorge, eigene Gesundheit stärken, stressfreier Umgang mit den Veränderungen